Peter Ditzel schreibt in seiner Rubrik „Mein liebes Tagesbuch“ unter dem Datum der Preisverleihung 12.10.2023) das Folgende über die Preisverleihung:
Das Thema Arzneimittelsicherheit hat sich die „Stiftung für Arzneimittelsicherheit“ auf ihre Fahnen geschrieben. Apothekerin Beatrice und Apotheker Dr. Franz Stadler haben diese Stiftung vor drei Jahren ins Leben gerufen. Von sich reden macht diese Stiftung u. a. damit, das sie seit 2022 jährlich den von ihr geschaffenen Ulrich-Schwabe-Medienpreis für Arzneimittelsicherheit verleiht. Der mit jeweils 5000 Euro dotierter Medienpreis zeichnet Veröffentlichungen in Print/Online- und in Audio/Video-Medien aus, die das Thema Arzneimittelsicherheit zum Inhalt haben. In diesem Jahr erfolgte am 12. Oktober die Preisverleihung zum zweiten Mal: Ausgezeichnet wurden im Bereich Print/Online die Arbeit „Gefährliche Medikamente“ von Marius Penzel, Apotheker und Journalist, veröffentlicht in der FAZ Sonntagszeitung. In seinem Beitrag geht es um die schwierige Aufgabe, Arzneimittelfälschern das Handwerk zu legen. Forscher sollen und können den Pharmafahndern bei der Kontrolle helfen. Im Bereich Audio/Video wurde der Hörfunk-Beitrag von Nikolaus Nützel „Arzneiproduktion in Europa – Chance oder Illusion?“ ausgezeichnet, der sich mit dem Thema „Lieferengpässe“ befasst und im Deutschlandfunk ausgestrahlt wurde. Er teilt sich den Preis mit dem Team der MaiThink X Show. Diese Show, ausgestrahlt im ZDF, befasst sich in ihrem Beitrag „Homöopathie wirkt doch“ kritisch mit der Homöopathie. Auf unterhaltsame Weise stellt der Beitrag dar, dass homöopathische Mittel vor dem deutschen Arzneimittelgesetz noch immer offiziell als Arzneimittel gelten. Mein liebes Tagebuch, herzlichen Glückwunsch an die Preisträger, die mit ihren Beiträgen die Bedeutung der Arzneimittelsicherheit der Öffentlichkeit nahebringen. Sie stellen damit auch die Bedeutung der Institution Apotheke für die Arzneimittelsicherheit heraus.
Den gesamten Wochenrückblick von Peter Ditzel können Sie hier lesen.