Die im Jahr 2020 gegründete Stiftung für Arzneimittelsicherheit ist eine gemeinnützige, private Stiftung, die sich um die Kerninhalte der Arzneimittelsicherheit, insbesondere deren Einhaltung, Überprüfung, ständige Hinterfragung und Verbesserung bemüht. Das Stiftungsziel ist der Aufbau einer zusätzlichen Kontrollinstanz. Das Agieren der Stiftung ist nicht behördlichen Verfahren und Abläufen unterworfen, sondern wendet sich ohne Vorbehalte und ohne politische oder von Lobbyinteressen gesteuerte Vorgaben dem Thema Arzneimittelsicherheit zu. Sie übernimmt Aufgaben, die offiziell kaum oder nicht fokussiert werden. Die Stiftung versteht sich als Hilfestellung und Ergänzung zu den behördlichen Aufgaben und Vorgehensweisen.
Die Stiftung leistet unter anderem Öffentlichkeitsarbeit, die über bestehende oder sich anbahnende Probleme der Arzneimittelsicherheit aufklärt. Die Stiftung wird sich immer dann zu Wort melden, wenn Fälle bekannt werden, in denen die Arzneimittelsicherheit in Deutschland gefährdet war, ist oder prospektiv gefährdet scheint.
Die Gründungsstifter und die Mitglieder des Stiftungsbeirates, der sich aus erfahrenen PharmazeutInnen und einem renommierten Medizinethiker zusammensetzt, werden sich dieser wichtigen Aufgabe widmen und unter anderem durch Spenden und das Stiftungsvermögen Projekte entsprechend dem erklärten Stiftungszweck finanzieren.