Für exzellente Berichterstattung zur Arzneimittelsicherheit
Das Thema Arzneimittelsicherheit betrifft uns alle. Als vielschichtige Komponente unseres Gesundheitswesens erfordert sie die Aufmerksamkeit einer kritischen und informierten Öffentlichkeit. Die gemeinnützige und unabhängige, private Stiftung für Arzneimittelsicherheit fördert durch die Ausschreibung des Ulrich-Schwabe-Medienpreises die Berichterstattung über dieses komplexe Thema und leistet so einen Beitrag zu mehr Arzneimittelsicherheit für uns alle.
Die Fragestellungen der journalistischen Arbeiten, die für den Ulrich-Schwabe-Medienpreis infrage kommen, können vielfältig sein. Einige Beispiele:
- Haben wir die bestmögliche Arzneimittelversorgung?
- Sind die ethischen Aspekte der Versorgung hinreichend berücksichtigt?
- Leidet unsere Arzneimittelversorgung unter der Globalisierung?
- Wo liegen Schwachpunkte in der Arzneimittelversorgung?
- Was läuft hinter den Kulissen des Arzneimittelmarktes?
- Wie kann die Arzneimitteltherapie verbessert werden?
- Was sind die Lehren der Corona-Pandemie für die Arzneimittelsicherheit?
Die im Jahr 2020 gegründete Stiftung für Arzneimittelsicherheit schreibt 2024 den Ulrich-Schwabe-Medienpreis erneut aus. Es werden zwei Preise vergeben, die gegebenenfalls geteilt werden können. Je ein Preis wird in den Kategorien Print/Online und Audio/Video vergeben. Jeder Preis ist mit 5.000 Euro dotiert. Bewerben können sich Journalistinnen und Journalisten, die in ihren Arbeiten den Fokus auf das Thema Arzneimittelsicherheit legen.
In das Auswahlverfahren werden deutschsprachige Medienveröffentlichungen einbezogen, die zwischen dem 1. Juli 2023 und dem 15. September 2024 publiziert wurden und einem breiten (Fach-) Publikum Informationen über das Thema Arzneimittelsicherheit vermitteln. Die Einreichfrist endet am 22.09.2024. Wissenschaftliche Original-Arbeiten, Promotions- oder Habilitationsschriften werden nicht berücksichtigt.
Wie Sie Ihren Beitrag einreichen:
Bitte schicken Sie Ihren Wettbewerbsbeitrag sowie einen kurzen tabellarischen Lebenslauf unter Offenlegung bestehender Interessenskonflikte nebst Foto (bitte Copyright angeben) bis zum 22. September 2024 an die Adresse der Stiftung für Arzneimittelsicherheit.
Bitte beachten Sie:
Jeder Autor kann sich nur mit einem Beitrag bewerben. Serienbeiträge können aufgrund des Umfangs nicht angenommen werden.
Reichen Sie Ihren Beitrag bitte per E-Mail an info@stiftung-arzneimittelsicherheit.de bis zum 22. September 2024 ein. Was Sie Ihrer Mail anhängen:
- Kurzer Lebenslauf inklusive Offenlegung bestehender Interessenskonflikte (maximal eine DIN A4 Seite) mit Foto (650 x 370 px und Angabe zum Copyright) als Word- oder PDF-Datei
- Print-Beitrag als PDF; maximale Länge: 20.000 Zeichen (inkl. Leerzeichen)
- Audiobeitrag als mp3- oder mp4-Datei, inkl. Sendemanuskript als PDF; maximale Länge: 45 Minuten
- Beiträge/Artikel, die im Internet veröffentlicht wurden, mit Link und Textfassung als PDF; maximale Länge: 20.000 Zeichen (inkl. Leerzeichen)
- TV-Beiträge als mp3- oder mp4-Datei, inkl. Sendemanuskript als PDF; maximale Länge: 45 Minuten
Über die Preisvergabe entscheidet eine Jury, besetzt mit erfahrenen Journalisten unter Leitung der Stiftung für Arzneimittelsicherheit. Der Preis kann auf Vorschlag der Jury geteilt werden, wenn zwei qualitativ gleichwertige Bewerbungen in einer Kategorie vorliegen. Wurden in einer Kategorie keine preiswürdigen Publikationen eingereicht, wird der Preis in der jeweiligen Kategorie nicht vergeben.
Die Mitglieder der Jury:
Peter Ditzel: Apotheker, Herausgeber der Deutschen Apotheker Zeitung
Brigitte M. Gensthaler: Apothekerin, Leiterin des Ressorts Titel der Pharmazeutischen Zeitung, Avoxa-Mediengruppe
Prof. Ulrike Holzgrabe: Hochschullehrerin, zahlreiche wissenschaftliche und populärwissenschaftliche Veröffentlichungen zu den Themata Arzneimittelqualität, -fälschungen und neue Antibiotika
Dr. Franz Stadler: Apotheker, Autor des Buches „Medikamenten Monopoly“ und vieler Artikel in Fach- und Laienpresse
Caroline Walter: Journalistin, zahlreiche Veröffentlichungen von Investigativ-Recherchen aus dem Bereich Medizin/Gesundheit, u.a. zum „Fall Lunapharm“; Buchautorin („Patient im Visier“)
Die Preisvergabe erfolgt voraussichtlich am 25.10.2024 in feierlichem Rahmen im Presseclub in München. Weitere Details hierzu werden rechtzeitig bekannt gegeben. Die Entscheidung der Jury ist endgültig und nicht anfechtbar. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Mit der Annahme des Preises erklärt die Preisträgerin/der Preisträger ihr/sein Einverständnis mit der Wiedergabe des ausgezeichneten Beitrags auf der Homepage der Stiftung für Arzneimittelsicherheit sowie gegebenenfalls in anderen Publikationen/Medien der Stiftung.